Zu wenig Labors bei einem Atomunfall?

Foto: pixabay/Montage: AefU

Der Bund hat die zulässige Strahlenbelastung der Bevölkerung nach einem Atomunfall massiv erhöht. Zugleich verschwanden still und leise die Grenzwerte für Radioaktivität in Esswaren. Die Folge: Bei einem Atomunfall dürften das Know-how und die nötige Labor-Infrastruktur zur Messung der radioaktiv verseuchten Lebensmittel fehlen. Deshalb fordern die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) die Wiedereinführung der Grenzwerte und den Erhalt der Atomlabors.

AefU-Medienmitteilung

Wer misst die Radioaktivität nach einem Atomunfall? Interview mit Dr. Markus Zehringer, Leiter Radioaktivitätslabor, Kantonales Laboratorium Basel-Stadt (OEKOSKOP 4/18, Auszug).