Stickstoff-Überschüsse: Bund soll zukunftsgerichtete Betriebe unterstützen

Rinderhaltung ja, aber dem Standort angepasst und nicht auf Kosten von wertvollem Ackerland. Foto: WWF

Stickstoffverluste schädigen die Biodiversität, die Luft und das Wasser und damit unsere Lebensgrundlage. Zudem wirken sie sich negativ auf das Klima und die Gesundheit von Menschen und Tieren aus.

Die heute im Auftrag von Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), BirdLife, Pro Natura und WWF veröffentlichte Studie «Ammoniak – die Situation in ausgewählten Kantonen» zeigt, wie wichtig entschlossenes Handeln ist. Eine standortangepasste Landwirtschaft kann die Ammoniak-Emissionen wirksam senken. Dafür muss die Agrarpolitik kohärent ausgestaltet und müssen zukunftsgerichtete Betriebe gezielt unterstützt werden.

Medienmitteilung

Hintergrundinformationen:

François Yerly-Brault, Stefan Jakob, (Politikwerkstatt GmbH): Ammoniak – Die Situation in ausgewählten Schweizer Kantonen, Bern, 17.5.2022