Klimaschutz ist zwingend. Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise aber hat das Klima bereits verändert. Wie schützen wir uns vor Hitzewellen und reissenden Gewässern? Wie muss die Stadt- und Siedlungsplanung reagieren? Wer erhält bei Knappheit das Grund- und Trinkwasser? Und wie erklärt man einer Dorfbevölkerung, dass sie ihre rutschenden Häuser und Höfe verlassen muss? Nicht zuletzt: Welche Klimakosten wird unser Gesundheitswesen bewältigen müssen? Ein Blick aufs Klima von heute und in naher Zukunft.
Programm und Anmeldung →Zu viel gefährliches o-Benzidin im Grundwasser
Beim ehemaligen Basler Chemiegelände Klybeck ist der vorläufige Grenzwert für das gefährliche o-Benzidin im Grundwasser überschritten. Dies zeigt eine Auswertung von Analyseergebnissen des Amts für Umwelt und Energie Basel-Stadt (AUE BS) durch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Im Klybeck dürften somit weiteren Sanierungen gemäss Altlastenverordnung anstehen.
Weiter →Mängel bei der Planung der Dichtwand
Die Lonza AG will eine Dichtwand bauen, damit weniger Schadstoffe aus ihrer Chemiemülldeponie Gamsenried bei Brig (VS) auslaufen. Heute verschmutzt sie das Grundwasser unterhalb der Deponie weit über den Grenzwerten, so zum Beispiel mit dem krebslauslösenden Benzidin1. Damit weniger kontaminiertes Wasser austritt, will der Pharmakonzern Lonza AG nun eine Dichtwand bauen. AefU, OGUV, Pro Natura und WWF haben die Berichte begutachtet und stellen Lücken, Qualitätsmängel sowie Widersprüche fest.
Weiter →Ersatz ist dringend und problemlos möglich
Das Schmerzmittel Diclofenac schädigt die Umwelt stark. Trotzdem ist es der weltweite Spitzenreiter im Verkauf. Das muss sich ändern. Diclofenac zu ersetzen, geht gut, denn: Es gibt gleichwertige Alternativen.
Weiter →Verschleierte Sicht auf die Risiken?
Ökotoxisches Schmerzmittel Diclofenac
Verschreibung auf Kosten der Umwelt
Anpassung ans Klima: Leben mit der Krise?
AefU-Tagung, 15. Mai 2025 in Solothurn
Der Ukraine-Krieg als Argument für neue Atomkraftwerke ?
Der Bundesrat will den Neubau von Atomkraftwerken wieder möglich machen. Dafür ist Energieminister Albert Rösti jedes Argument recht. Selbst der Krieg in der Ukraine. Ausgerechnet. Auch deshalb lehnen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) sowohl den indirekten Gegenvorschlag wie auch die Blackout-Initiative ab.
Weiter →Blinde Passagiere in unserem Essen
Mangelhaft Untersucht
Interview zum Chemieareal Klybeck in Basel
Klimaangst unter jungen Menschen
Psychlogische Auswirkungen der Klimakrise