In der Schweiz seien die Grenzwerte für Mobilfunkanlagen zehn Mal strenger als im benachbarten Ausland. Ohne Grenzwerterhöhung stehe zudem die neue Mobilfunktechnik 5G bei uns auf dem Spiel: Das behaupten unisono das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) und die Mobilfunkbranche. AefU-Recherchen zeigen: Beides ist falsch. Ohne Grundlage ist auch die BAKOM-Aussage, die Einteilung der Mobilfunkstrahlung als vermutlich Krebs fördernd gelte nur fürs Handy am Ohr.
Hintergrundinformationen:
- OEKOSKOP 4/17, Auszug:
Profitieren Netzanbieter auf Kosten des Strahlenschutzes? und
Die Mär von den strengen Grenzwerten in der Schweiz - 13.10.2011 – IARC Classification radiofrequency electromagnetic fields, Mail von Robert Baan, International Agency for Research on Cancer (IARC) an Dr. Gerd Oberfeld, <wbr />Landessanitätsdirektion Land Salzburg, 5020 Salzburg (AUT)