Falsche Vorwürfe gegen die AefU

Falsche Vorwürfe der Lonza gegen die AefU im Zusammenhang mit der Quecksilberverschmutzung in Minamata, Japan: Der von Lonza mit Quecksilber verseuchte Grossgrundkanal und im Hintergrund das Lonza-Werksgelände in Visp (VS). Foto: AefU

Lonza behauptet in einem Prospekt, den sie an alle Haushalte im Wallis verteilen liess: Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) würden die Quecksilberproblematik im Wallis mit der Quecksilberverschmutzung im japanischen Minamata gleichsetzen, wo zehntausende Personen erkrankt und rund 2000 Personen gestorben sind. Lonza kann jedoch nicht belegen, wann und wo die AefU die gesundheitlichen Auswirkungen von Minamata direkt mit dem Fall Lonza verglichen hätten, wie sie in einer E-Mail an die AefU indirekt einräumt.

Medienmitteilung

10.2014 – Lonza: Prospekt an alle Walliser Haushalte

11.10.2014: Walliser Bote: Lonza übt harsche Kritik