Über 50 HörerInnen besuchten die AefU-PSR/IPPNW-Tagung „Unter Kontrolle? – Radioaktivität in Atomindustrie und Medizin“ am 29. April 2012 in Solothurn. Was kann der Katastrophenschutz bei einem schweren Atomunfall? Was kann er und was nicht? Welche Funktion fällt dabei den ÄrztInnen zu? Zehn fachkundige ReferentInnen beantworteten diese Fragen offen und erfreulich ungeschminkt. Sie thematisierten ebenso, wie Grenzwerte festgelegt werden, wie Strahlenschutz funktioniert, welcher Strahlenbelastungen PatientInnen bei der Computertomographie (CT) ausgesetzt sind und was ÄrztInnen deshalb über CT wissen müssen.
Die Präsentationen:
Einleitung – Dr. med. P. Kälin, Präsident AefU (PDF)
Begrüssung – Dr. med. P. Kälin, Präsident AefU (PDF)
Warum das Thema Radioaktivität – Prof. Dr. med. A. Nidecker, Präsident PSR / IPPNW (PDF)
Was ist Radioaktivität -Dr. C. Murith, BAG (PDF)
Der Super-GAU im Alltag – S. Boos, WOZ (PDF)
AKW Mühleberg – C. Küppers, Ökoinstitut Darmstadt (PDF)
Notfallschutz bei Nuklearunfällen – M. Baggenstoss, BABS (PDF)
Aufsicht und Regulation in der Nuklearindustrie – Prof. Dr. W. Wildi, KSA (PDF)
Weltweit organisierter Strahlenschutz – Prof. Dr. A. Köhnlein, Uni Münster (PDF)
Strahlenschutz in der Schweiz – Dr. A. Herrmann, KSR (PDF)
Strahlenexposition in der Computertomografie – PD Dr. med. C. Heyer, Uni Bochum (PDF)
CT und Krebsrisiko – Dr. med. C. Knüsli, PSR / IPPNW (PDF)