AefU-Studie zu Benzidin bei Chemiearealen:
Altlastenverordnung half nicht überall gegen das Gift
Verordneter Abfall? ‹Wegwerf› in der Medizin:
AefU-Tagung, 25. Mai 2023 in Solothurn
AefU-Studie zu Benzidin bei Chemiearealen:
Altlastenverordnung half nicht überall gegen das Gift
Verordneter Abfall? ‹Wegwerf› in der Medizin:
AefU-Tagung, 25. Mai 2023 in Solothurn
Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) stellen in ihrem Positionspapier «Klima und Gesundheit» acht Forderungen zum Schutz der Menschen. Sie umfassen unter anderem die Anerkennung des Klimawandels als Gesundheitsbedrohung, den Verzicht auf klimaschädliche Subventionen, die Stilllegung der überalterten Schweizer Atomkraftwerke bis 2025, ein Moratorium für den Autobahnbau, den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft und eine nationale Strategie für Netto-Null bis 2030 im Gesundheitssekt
Weiter →Schon bisher war die Unabhängigkeit der Schweizer Atomaufsicht ENSI zweifelhaft. Im Januar 2020 jedoch hat der Bundesrat Martin Zimmermann zum Präsidenten des ENSI-Rats gewählt. Zimmermann ist gemäss Recherchen des Onlineportals Infosperber ein Lobbyist der Atomindustrie. Mit Zimmermann an der Spitze hat die oberste Schweizer Aufsicht über die Atomkraftwerke ihre Glaubwürdigkeit endgültig verspielt. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern den Bundesrat auf, die Wahl Zimmermanns zu widerrufen.
Weiter →Die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ‹Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat› verweigerte jegliche Auskunft, welchen Einfluss Corona auf die Sicherheit der Atomkraftwerke (AKW) hat. Sie erklärt das Thema gegenüber den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) sogar zur Geheimsache. Das werden die AefU nicht dulden und klären auch rechtliche Schritte ab. Sie fordern: Gescheiter AKWs bei allenfalls mangelndem Personal abschalten als ein erhöhtes Risiko eingehen – ausgerechnet während des Corona-Notstandes.
Weiter →Atomunfall massiv erhöht. Zugleich verschwanden still und leise die Grenzwerte für Radioaktivität in Esswaren. Die Folge: Bei einem Atomunfall dürften das Know-how und die nötige Labor-Infrastruktur zur Messung der radioaktiv verseuchten Lebensmittel fehlen. Deshalb fordern die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) die Wiedereinführung der Grenzwerte und den Erhalt der Atomlabors.
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