Die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ‹Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat› verweigerte jegliche Auskunft, welchen Einfluss Corona auf die Sicherheit der Atomkraftwerke (AKW) hat. Sie erklärt das Thema gegenüber den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) sogar zur Geheimsache. Das werden die AefU nicht dulden und klären auch rechtliche Schritte ab. Sie fordern: Gescheiter AKWs bei allenfalls mangelndem Personal abschalten als ein erhöhtes Risiko eingehen – ausgerechnet während des Corona-Notstandes.
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Zu wenig Labors bei einem Atomunfall?
Atomunfall massiv erhöht. Zugleich verschwanden still und leise die Grenzwerte für Radioaktivität in Esswaren. Die Folge: Bei einem Atomunfall dürften das Know-how und die nötige Labor-Infrastruktur zur Messung der radioaktiv verseuchten Lebensmittel fehlen. Deshalb fordern die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) die Wiedereinführung der Grenzwerte und den Erhalt der Atomlabors.
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‹Verschwundene› Grenzwerte:
Atomunfall: Wer misst die Radioaktivität im Essen?
Antibiotikaresistenz in freier Wildbahn:
Resistente Keime sind beim Naturbaden dabei
Notfallschutz ohne die zu schützende Bevölkerung
Erneut lässt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) jene aussen vor, die es bei einem Atomunfall schützen soll: Die Masse der Menschen fehlt auch bei der diesjährigen sogenannten ‹Gesamt›notfallübung (GNU), die das BABS beim Atomkraftwerk Mühleberg gerade durchführt. Ausserdem haben die Behörden den momentan beübten Atomunfall ihren Möglichkeiten angepasst und in der Notfallschutzverordnung festschreiben.
Weiter →NEIN zur Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Beznau
Beznau 1 ist mit 47 Jahren das älteste Atomkraftwerk (AKW) der Welt. Es steht seit zwei Jahren still. Jetzt will es der Stromkonzern Axpo wieder anschalten – trotz Rissen in der Sicherheitshülle, Korrosionsschäden, Erdbeben und Hochwassergefahr. Sagen auch Sie NEIN zur Wiederinbetriebnahme des AKW Beznau.
Weiter →Energiestrategie 2050: Ein JA für unsere Gesundheit
Ein JA zur Energiestrategie 2050 schützt auch unsere Gesundheit. Deshalb haben sich über hundert ÄrztInnen, ZahnärztInnen und VeterinärInnen im ‹ÄrztInnen-Komitee Energiestrategie JA am 21. Mai 2017› zusammengeschlossen. Dies geht aus einem Inserat hervor, welches das ÄrztInnen-Komitee heute in der Presse veröffentlicht hat.
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