Betreten nur mit Atemschutz sowie teils Schutzanzug und Schutzbrille

Wegen Schadstoffen hat Swiss Life auf dem ehemaligen Basler Chemieareal Klybeck den Zutritt zu 15 ihrer Bauten aus Gründen des Gesundheitsschutzes eingeschränkt. Diese Gebäude dürfen nur noch mit Atemschutz sowie teils Schutzanzügen und Schutzbrille betreten werden, wie bisher unveröffentlichte Unterlagen zeigen. Davor aber fanden in diesen Gebäuden teils Veranstaltungen und Führungen statt.

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Plastik: Partikel und Chemikalien bis ins Herz. Eine AefU-Tagung

Plastik umgibt uns jederzeit und überall. Partikel und Chemikalien daraus gelangen in die Umwelt und in uns selbst – bis ins Herz. Über 13 000 chemische Substanzen können Bestandteil von Plastik sein. Welches Risiko stellen sie für unserer Gesundheit dar?
Über 65 Teilnehmer:innen erhielten am 30. Forum Medizin und Umwelt zum Thema «Plastik: Partikel und Chemikalien bis ins Herz» am 16. Mai in Solthurn antworten auf diese Frage. Klar wurde: In praktisch allen Bereichen von Plastik herrschen grosse Wissenslücken.

Abstracts und Präsentation

Missachtet das Basler Umweltamt den Grenzwert für Benzidin?

Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) haben kürzlich einen Benzidin-Fund von 2015 im Basler Chemieareal Klybeck publik gemacht. Das Basler Umweltamt aber sieht keinen Handlungsbedarf für die Altlastenuntersuchung. Es rechtfertigt dies einmal mehr mit falschen Behauptungen. Es scheint, dass die Behörde im Klybeck den gesetzlichen Grenzwert für das hochtoxische Benzidin missachtet. Obwohl hier dereinst tausende Menschen wohnen sollen. Die AefU verlangen vom Regierungsrat, in Basel-Stadt endlich den Vollzug der Altlastenverordnung sicherzustellen.

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Benzidin schon 2015 gefunden – aber nicht weiter beachtet

Kommt im Chemieareal Klybeck in Basel-Stadt der Blasenkrebsauslöser Benzidin vor? Darum gibt es seit mehreren Jahren intensive Diskussionen. Nun wird klar: Benzidin wurde schon 2015 gefunden, aber scheint damals nicht weiter beachtet worden zu sein. Dies geht aus einem bisher unveröffentlichten Bericht von 2015 hervor, der den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) vorliegt.

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Nationalrat sagt «Ja» zur Sanierung von Kinderspielplätzen

Der Nationalrat folgt mit seinem gestrigen Entscheid dem Bundesrat, die Sanierung der mit Schadstoffen belasteten privaten Kinderspielplätzen finanziell zu unterstützen. UNICEF, Alliance Enfance, Pro Juventute, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz sowie die Fachstelle SpielRaum begrüssen diesen kinderfreundlichen Beschluss. Jetzt muss auch der Ständerat nachziehen.

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