Welche Formen des Quecksilbers sind wie bioverfügbar? Welches sind wichtige Expositionsquellen in der Schweiz? Da Quecksilber ubiquitär vorkommt, ist es auch im Blut, im Urin und im Haar der Menschen nachweisen. Welches Quecksilber findet sich wo und was sagen die Resultate aus? Was ist über die Wirkung in hohen bzw. in niedrigen, aber chronischen Konzentrationen bekannt und was nicht? Was bedeuten die sogenannten Human Biomonitoring Werte (HBM-Werte), die in der Schweiz fehlen?
Abstracts und PräsentationChemikalien
Chemische Substanzen durchdringen unseren Alltag und können unsere Gesundheit gefährden. Deshalb arbeiten die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) im Bereich Chemikalien zu folgenden Themen:
BASF & Novartis – Chemieareal ‹Klybeck›
Glyphosat verbieten – jetzt!
«Wahrscheinlich krebsfördernd»: So beurteilte die Internationale Krebsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kürzlich das Totalherbizid Glyphosat. Das Pestizid und seine Abbaustoffe können mittlerweile in der Luft, im Regen und selbst im menschlichen Körper nachgewiesen werden. Es ist Zeit zu handeln. Glyphosat gehört verboten. Deshalb lancieren Greenpeace, die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), sowie die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) die Petition «Glyphosat verbieten – jetzt!».
Weiter →Schlechte Grundlage für Sanierungsentscheid
Die Lonza hat die Quecksilberbelastung der Gärten um ihr Werk Visp (VS) nicht gründlich genug untersucht. Das zeigen Nachmessungen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis in drei Gärten, die gemäss Lonza keiner Sanierung bedürfen. In zwei dieser Gärten fanden sich bis zu 59 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Erde (mg/kg). Ab 2 mg/kg müssen die Böden saniert werden. Die Umweltorganisationen fordern einen unabhängigen Fachrat, um endlich verlässliche Resultate zu erhalten.
Weiter →Chemie-Abwasser: Vom Kanal in die Gärten
Quecksilber ist nicht das einzige Problem der Lonza in Visp (VS): Über hundert teilweise problematische chemische Substanzen finden sich in den Sedimenten des Grossgrundkanals, die auch den Weg in Walliser Gärten fanden. Dies zeigen neue Analysen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis.
Weiter →Dolly’s Kinder auf dem Teller
Lonza Werk Visp (VS):
Neue Verschmutzung entdeckt
Quecksilber:
Die AefU-Tagung zum glänzenden Gift
Zwingend, zwanghaft, kontraproduktiv
Echo:
Petition gegen Triclosan weckt Medien und Produzenten
Stuhltransplantation:
Mit guten gegen böse Bakterien