Rund 600’000 Asthmasprays lassen sich pro Jahr ohne (Atem-)Not einsparen

Rund 900 000 Asthmasprays mit klimaschädlichen Treibhausgasen vergüten die Krankenkassen jährlich in der Schweiz. Zwei Drittel davon könnten Ärzt:innen allein mit dem Verordnen alternativer Produkte einsparen. Die Umstellung auf treibgasfreie Inhalation ist für viele Patient:innen ohne medizinische Konsequenzen möglich. So liessen sich pro Jahr rund 600 000 Asthmasprays und damit in etwa 13 000 Tonnen CO2 vermeiden. Das zeigt eine aufwändige Recherche der Fachzeitschrift OEKOSKOP der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU).

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300 Gesundheitsorganisationen mit 45 Millionen Mitgliedern fordern sofortiges Handeln gegen die Klimakrise

Die Klimakrise verursacht massive Gesundheitsschäden. Diese sind längst in den Krankenhäusern und Arztpraxen der ganzen Welt angekommen – auch in der Schweiz. Die Staatschefs, die ab dem 31. Oktober 2021 an der Klimakonferenz COP26 der Vereinten Nationen (UNO) in Glasgow teilnehmen, sollen unverzüglich Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Das fordern weltweit über 300 Gesundheitsorganisationen mit 45 Millionen Angehörigen der Gesundheitsberufe in einem gemeinsamen Schreiben. Auch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) stehen im Absender.

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Pandemie und Umwelt

Weg frei für Viren?
Artensterben, Klimawandel, Pandemien

Wir wissen fast nichts über Bleibelastung:
Interview mit Nicole Herman, Kinderärztin

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157 MedizinerInnen des «ÄrztInnen-Komitees für eine gesunde Umwelt» stimmen 3xJA am 13. Juni

Der Klimawandel, die giftigen Pestizide, der vorsorgliche Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft und die Überdüngung gefährden unsere Gesundheit und unsere Umwelt. Das wollen 157 ÄrztInnen ändern. Sie haben sich deshalb im «ÄrztInnenkomitee 3xJA für eine gesunde Umwelt» zusammengeschlossen. Sie stimmen am 13. Juni 3xJA zum CO2-Gesetz, zur Pestizidverbotsinitiative und zur Trinkwasserinitiative. Medienmitteilung ÄrztInnen-Komitee «3xJA für eine…

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