Mehr Schutz für die Ohren
Die EKLB empfiehlt strengere Lärmgrenzen.
Green Radiology
Die Radiologie wird umweltfreundlicher.
Strassenlärm steht in der Rangliste der Lärmverursacher mit Abstand an erster Stelle. Leidtragende sind die Anwohner:nnen und Hausbesitzer:nnen. Störung der Kommunikation, der Entspannung und des Schlafes treten auf, gefolgt von Konzentrationsminderung und Leistungsdefiziten. Lärm führt zu einer Zunahme der Krankheiten, die Bluthochdruck verursacht und ebenso zu Herzkrankheiten wie z. B. Herzinfarkt. Sogar frühzeitige Todesfälle sind auf den Strassenverkehrslärm zurückzuführen.
Vom Lärm besonders betroffen sind Kinder. Sie haben Konzentrationsschwierigkeiten und eintwickeln eine verminderte Lese-, Sprech- sowie Problemlösungsfähigkeit. Das dürfte sich in ihren Lebensläufen niederschlagen.
Lärmbekämpfung ist ein wichtiges gesundheitspolitisches Anliegen. Die Sanierung der Strassenabschnitte mit zu viel Lärm ist aus ärztlicher Sicht ein prioritäres Ziel. Es gilt, den Lärm in erster Linie an der Quelle zu bekämpfen. Dafür setzen sich die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) seit Jahren ein.
Mehr Schutz für die Ohren
Die EKLB empfiehlt strengere Lärmgrenzen.
Green Radiology
Die Radiologie wird umweltfreundlicher.
Was stellt Lärm mit unserer Gesundheit an? Wie viele gesunde Jahre raubt er den Menschen? Wie lässt sich zermürbender «leiser Lärm» aufspüren? Über 50 Hörer:innen erhielten auf diese Fragen am 28. Forum Medizin und Umwelt zum Thema «Lärm – das unterschätzte Risiko» der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) kompetente Antworten von ausgewiesene Expert:innen. Zudem erklärte die Eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung EKLB ihre Empfehlungen für neue Grenzwerte. Und unermüdliche Organisationen berichteten von ihren Erfolgen und Rückschlägen bei ihrem Einsatz für mehr Ruhe.
Abstracts und PräsentationDie Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) redet zwar viel von Sicherheit. Den möglichen grössten Sicherheitsgewinn im Strassenverkehr aber blendet sie aus: Generell Tempo30 innerorts. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern dessen Einführung nach dem Vorbild der Niederlanden, wo gilt: «30 is het nieuwe 50» (30 ist das neue 50).
Weiter →Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) verlangen, dass der Bund den Kantonen beim Schutz vor Strassenlärm endlich Beine und auch die eigenen Nationalstrassen leiser macht. Die vorgeschlagene Änderung der Lärmschutzverordnung taugt nicht dafür. Nach Jahrzehnten der rechtswidrigen Untätigkeit braucht es jetzt Sanktionen und konsequente Temporeduktionen. Umso mehr, als die geltenden Lärmgrenzwerte zu hoch sind
Weiter →Fluglärm macht nachweislich krank, insbesondere nachts. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern Bundesrat und Parlament auf, allfällige Corona-Kredite an die Flugindustrie auch an zwingende Bedingungen für den Gesundheitsschutz zu knüpfen. Auf allen Schweizer Flugplätzen muss mindestens ein Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 7 Uhr gelten.
Weiter →Fehldiagnose Dichtestress:
Baugenossenschaften zeigen, wie nah wohnen geht
Dicke Luft um Zementwerke:
Aufsichtsanzeige wegen mangelhafter Kontrolle