Umweltschützer und Konsumentenschützer gehen gemeinsam mit Ärzten gegen Drecks-Diesler vor

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz, die Fédération romande des Consommateurs und die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz fordern die Politik auf, den Dieselbetrug endlich zu stoppen. Die Organisationen rufen die Schweizerinnen und Schweizer auf, beim Bundesrat zu intervenieren.

Die drei Organisationen bitten die Bürgerinnen und Bürgern einen Muster-Brief zu unterzeichnen, der im Sinne einer Petition möglichst zahlreich an die zuständige Bundesrätin Doris Leuthard geschickt werden soll. Die Petition können Sie hier online unterzeichnen. Danke.

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Die Autoimporteure wollen den Abgas-Betrug aussitzen

Der VCS, die Stiftung für Konsumentenschutz, die Krebsliga, die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) sowie die Lungenliga haben bei den Auto-Importeuren nachgefragt, welche konkreten Folgen der Diesel-Betrug hat. Die Antworten sind ernüchternd. Lediglich ein Drittel der Importeure hat auf das Schreiben geantwortet – und sich dabei erst noch in beschwichtigende Floskeln geflüchtet.

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Umweltsünder mit dem Segen der Behörden

Die gesammelten Plastikabfälle aus privaten Haushalten enden zum Teil in Schweizer Zementöfen. Sie aber verschmutzen die Luft viel stärker als Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA). Die Schweizer Zementfabriken sind auch im Vergleich zu ihrer Deutschen Konkurrenz eigentliche Dreckschleudern. Dies mit Bewilligung des Bundes, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) aufzeigen. Sie fordern die Bundesbehörden auf, endlich den Stand der Technik durchzusetzen bzw. schärfere Grenzwerte auch für die Schweizer Zementwerke zu erlassen.

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54 Tessiner Ärztinnen und Ärzte rufen auf, NEIN zum Bau der zweiten Strassenröhre am Gotthard zu stimmen

Die Lebensqualität ist ein unveräusserliches Gut. Und für uns ist von herausragender Bedeutung, die Gesundheit der Tessiner Bevölkerung zu erhalten. Der Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard würde zu einem Anstieg des Schwerverkehrs führen und damit zur Verschlechterung der Luftqualität mit schädlichen Folgen für unser Kinder und die künftigen Generationen.

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Husten, Asthma, Herzinfarkt und Krebs: Ärztinnen und Ärzte warnen vor Lastwagenflut

In den Kantonen Uri und Tessin leiden schon heute viele unter der Luftverschmutzung, insbesondere durch die Lastwagen. Vor allem Kinder haben etwa mehr Asthma und Bronchitis. Dies berichten ein Tessiner Kinderarzt und ein Urner Hausarzt heute an der Medienkonferenz der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in Bern. Sie warnen vor einer 2. Gotthard-Röhre: Sie würde eine Lastwagenflut und damit noch mehr Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Zudem fehlen das Geld in den Agglomerationen, um den Pendlerverkehr nachhaltiger zu organisieren.

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