Im Schweizer Wald wurden 2018 rund 700 Kilogramm hochtoxische Insektizide auf gefällte Stämme gespritzt. Dies zeigen Recherchen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Müsste der Wald nicht als Holzlager herhalten, wäre der Gifteinsatz unnötig, wie das Beispiel Glarus zeigt. Die AefU fordern ein Verbot der Giftkeule im Wald.
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Billigholz vom Klimaretter?
Hochtoxische Insektizide im Wald:
Verboten und doch erlaubt
Pestizide: Pflanzenschutz oder Gift?
Eine AefU-Tagung
Zu wenig Labors bei einem Atomunfall?
Atomunfall massiv erhöht. Zugleich verschwanden still und leise die Grenzwerte für Radioaktivität in Esswaren. Die Folge: Bei einem Atomunfall dürften das Know-how und die nötige Labor-Infrastruktur zur Messung der radioaktiv verseuchten Lebensmittel fehlen. Deshalb fordern die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) die Wiedereinführung der Grenzwerte und den Erhalt der Atomlabors.
Weiter →Was wir alles so atmen
‹Verschwundene› Grenzwerte:
Atomunfall: Wer misst die Radioaktivität im Essen?
Antibiotikaresistenz in freier Wildbahn:
Resistente Keime sind beim Naturbaden dabei
Wohnen wir uns krank?
Fehldiagnose Dichtestress:
Baugenossenschaften zeigen, wie nah wohnen geht
Dicke Luft um Zementwerke:
Aufsichtsanzeige wegen mangelhafter Kontrolle
Mangelhafte Kontrolle durch die Behörden
Abgase aus Schweizer Zementwerken übersteigen oft die Grenzwerte, obwohl diese meist lascher sind als im übrigen Europa. Sogar die Messungen wirken unzuverlässig. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und die Umweltorganisation Pingwin Planet (PP) gehen gegen die mangelhafte Kontrollen der Behörden vor
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