Mit konsequentem Nachtflugverbot die Gesundheit schützen

Fluglärm macht nachweislich krank, insbesondere nachts. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern Bundesrat und Parlament auf, allfällige Corona-Kredite an die Flugindustrie auch an zwingende Bedingungen für den Gesundheitsschutz zu knüpfen. Auf allen Schweizer Flugplätzen muss mindestens ein Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 7 Uhr gelten.

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Lonza will viel Quecksilber im Landwirtschaftsboden belassen

Im Landwirtschaftsgebiet rund um die Walliser Gemeinden Visp und Raron ist der Boden stark mit dem hochgiftigen Quecksilber verschmutzt. Der Pharmakonzern Lonza AG als Verursacher will jedoch erst ab einer Belastung mit 20 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Boden (mg Hg/kg) sanieren. Damit würde viel zu viel Gift im Boden bleiben. Die Folge: Rinder und Schafe dürften nicht mehr weiden. Die Umweltverbände Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und WWF Oberwallis akzeptieren dies nicht.

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Die Sicherheit der Atomkraftwerke darf keine Geheimsache sein!

Die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ‹Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat› verweigerte jegliche Auskunft, welchen Einfluss Corona auf die Sicherheit der Atomkraftwerke (AKW) hat. Sie erklärt das Thema gegenüber den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) sogar zur Geheimsache. Das werden die AefU nicht dulden und klären auch rechtliche Schritte ab. Sie fordern: Gescheiter AKWs bei allenfalls mangelndem Personal abschalten als ein erhöhtes Risiko eingehen – ausgerechnet während des Corona-Notstandes.

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Dieser Verschleiss ist abgefahren

Schlupfloch Altreifen in Zementöfen:
Klimaschädliche Kosmetik für unsere CO2-Bilanz

Benzidin auch im Basler Klybeck:
Die AefU fordern systematische Untersuchung

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Blasenkrebsförderer Benzidin: Einmal gesucht – und prompt gefunden

Die Behörden des Kantons Basel-Stadt haben im Stadtteil Klybeck zum ersten Mal nach dem stark Blasenkrebs fördernden Benzidin gesucht – und es sogleich gefunden. Mit einer systematischen Vorgehensweise hat diese Untersuchung des Amts für Umwelt und Energie Basel-Stadt (AUE) aber wenig zu tun. Die jetzt untersucht Probestellen liegen teils falsch. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern statt Spontanaktionen endlich systematische Untersuchungen.

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