Die Lebensqualität ist ein unveräusserliches Gut. Und für uns ist von herausragender Bedeutung, die Gesundheit der Tessiner Bevölkerung zu erhalten. Der Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard würde zu einem Anstieg des Schwerverkehrs führen und damit zur Verschlechterung der Luftqualität mit schädlichen Folgen für unser Kinder und die künftigen Generationen.
Weiter →Petition «Glyphosat verbieten – jetzt!» in Bern eingereicht
25’340 Menschen fordern mit Greenpeace, den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) sowie der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) ein Verbot des gefährlichen Pestizids Glyphosat in der Schweiz. Die drei Organisationen haben heute bei den Parlamentsdiensten in Bern eine entsprechende Petition eingereicht.
Weiter →Husten, Asthma, Herzinfarkt und Krebs: Ärztinnen und Ärzte warnen vor Lastwagenflut
In den Kantonen Uri und Tessin leiden schon heute viele unter der Luftverschmutzung, insbesondere durch die Lastwagen. Vor allem Kinder haben etwa mehr Asthma und Bronchitis. Dies berichten ein Tessiner Kinderarzt und ein Urner Hausarzt heute an der Medienkonferenz der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in Bern. Sie warnen vor einer 2. Gotthard-Röhre: Sie würde eine Lastwagenflut und damit noch mehr Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Zudem fehlen das Geld in den Agglomerationen, um den Pendlerverkehr nachhaltiger zu organisieren.
Weiter →Doppelte Röhre – halbe Gesundheit?
Quecksilber:
Undsurchsichtige Rolle der Schweiz im weltweiten Handel
Chemikalien:
Zulassungsbehörden ignorieren den Zeitfaktor
Lonza will Billigsanierung durchführen
Die Lonza will die Sondermülldeponie Gamsenried bei Visp (VS) erneut mit einem ungenügenden Billig-Konzept sanieren. Weil das Projekt nicht den gesetzlichen Vorgaben entspreche, hat es der Kanton Wallis sogar zurückgewiesen. Offenbar hat die Lonza aus ihren Fehlern nichts gelernt. Seit 25 Jahren pumpt sie verschmutztes Grundwasser ab, ohne die Ursache der Verschmutzung anzugehen bzw. zu lösen.
Weiter →«Es fehlte z.B. ein Ohr»
Prof. Monika Krüger von der Universität Leipzig macht das Herbizid Glyphosat für missgebildete Ferkel und Mangelerkrankungen bei Rindern verantwortlich. Zudem bringt sie weitere schwere gesundheitliche Probleme beim Menschen mit Glyphosat in Verbindung. In den nächsten Monaten werden die Behörden sowohl in der Schweiz wie auch in der EU über die weitere Zulassung von Glyphosat entscheiden. Ein weiterer Glyphosat-Einsatz ist unter diesen Umständen nicht zu verantworten.
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