3’143 Unterschriften für ein Triclosan-Verbot

«Triclosan verbieten – sofort»: 3’143 Unterschriften konnte heute eine Delegation der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und von Pingwin Planet (PP) der Bundeskanzlei zuhanden des Bundesrates übergeben. Die UnterzeichnerInnen der Petition fordern die Regierung auf, das riskante Biozid Triclosan in der Schweiz sofort zu verbieten. Vom Verbot ausgenommen sind ausschliesslich spezielle medizinische Anwendungen. Der Bundesrat soll sich zudem dafür einsetzen, dass auch die Europäische Union (EU) das Problem-Biozid verbietet.

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35 Organisationen machen Druck für Nachrüstungen in Mühleberg

Der Berner Energiekonzern BKW verschleppt nun schon seit drei Jahren die geforderten Nachrüstungen am AKW Mühleberg. Das AKW Mühleberg verletzt mehrfach die offiziellen Risikogrenzwerte und soll deshalb nach Inkraftsetzung der Verfügung sofort ausser Betrieb genommen werden und nur dann wieder in Betrieb gehen können, wenn belegt ist, dass im AKW ausreichende Nachrüstungen durchgeführt worden sind. Deshalb fordern 35 Organisationen und Parteien – darunter auch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) – eine Präzisierung der Verordnung zur Ausserbetriebnahme von Atomkraftwerken im Sinne einer superprovisorischen Verfügung.

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Falsche Vorwürfe gegen die AefU

Lonza behauptet in einem Prospekt, den sie an alle Haushalte im Wallis verteilen liess: Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) würden die Quecksilberproblematik im Wallis mit der Quecksilberverschmutzung im japanischen Minamata gleichsetzen, wo zehntausende Personen erkrankt und rund 2000 Personen gestorben sind. Lonza kann jedoch nicht belegen, wann und wo die AefU die gesundheitlichen Auswirkungen von Minamata direkt mit dem Fall Lonza verglichen hätten, wie sie in einer E-Mail an die AefU indirekt einräumt.

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Jodtabletten schützen nur bedingt und schaffen keine Sicherheit

Jodtabletten sind kein Wundermittel: Frühzeitig eingenommen schützen sie zwar gegen radioaktives Jod, nicht aber gegen weitere gefährliche Stoffe, die bei einem Atomunfall wie in Fukushima freigesetzt werden. Greenpeace Schweiz, die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) sowie die ÄrztInnen für soziale Verantwortung und zur Verhütung eines Atomkrieges (PSR/IPPNW Schweiz) fordern deshalb die Behörden und Politik auf, wirksamere Massnahmen gegen die Risiken der Altreaktoren zu beschliessen.

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