Biodiversitätskrise: Jetzt handeln statt zuwarten!

Schwarze Tage für die Natur! Die zuständige Kommission des Ständerates verweigert jede Diskussion über den Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative. Dies, obwohl der Handlungsbedarf anerkannt ist. Wir fordern den Ständerat auf, den unverständlichen Entscheid seiner Kommission zu korrigieren.

Jetzt den Appell Biodiversität unterzeichnen

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Klimaschutzgesetz JA

Wir brauchen Sie. Machen Sie mit!
Am 18. Juni 2023 stimmen wir über das Klimaschutz-Gesetz ab.
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) befürworten diese Vorlage. Die Schweiz braucht dringend ein Gesetz, mit dem sie ihr Versprechen für den Klimaschutz einlöst. Geben Sie dem «Ärzt:innen-Komitee JA zum Klimaschutz-Gesetz» mit Ihren Namen das nötige Gewicht, damit der 18. Juni 2023 ein «Klima-Sonntag» wird. Melden Sie sich jetzt an!

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4 von 5 Probestellen liegen nicht im Grundwasserabstrom der Benzidin-Risiken

Beim Chemiegelände Rosental im Kanton Basel ging der Krebsauslöser Benzidin von 2009 bis 2021 «vergessen». Dies kritisierten die AefU in einer kürzlich veröffentlichten Studie. Nun liess das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt (AUE BS) im Rosental Grundwasserproben auf Benzidin untersuchen. Es erstaunt wenig, dass die Behörde nichts fand. Denn die Messstellen liegen in der Regel nicht im Grundwasserabstrom bekannter, allfälliger Benzidin-Verschmutzungsherde, wie eine AefU-Analyse zeigt.

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Alte Versprechen neu verpackt

AefU-Studie zu Benzidin bei Chemiearealen:
Altlastenverordnung half nicht überall gegen das Gift

Verordneter Abfall? ‹Wegwerf› in der Medizin:
AefU-Tagung, 25. Mai 2023 in Solothurn

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Kantone interpretieren Altlastenverordnung nach Belieben

Wie haben die Kantone die Altlastenverordnung auf den Chemiearealen von BASF, Novartis bzw. Syngenta hinsichtlich des Krebsauslösers Benzidin umgesetzt? Eine neue Studie der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) zeigt: Das Kanton Wallis leistete sehr gute Arbeit. Basel-Stadt und Baselland hingegen verloren das Ultragift aus den Augen. Eine Revision der 25-jährigen Altlastenverordnung drängt sich auf.

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