Mehr Schutz für die Ohren
Die EKLB empfiehlt strengere Lärmgrenzen.
Green Radiology
Die Radiologie wird umweltfreundlicher.
Mehr Schutz für die Ohren
Die EKLB empfiehlt strengere Lärmgrenzen.
Green Radiology
Die Radiologie wird umweltfreundlicher.
Abfall aus der Arzneimittelproduktion:
Die Pharmaindustrie lässt ihren alten Müll herumliegen
Milchwirtschaft ohne Antibiotika
Ein Konzept, das resistente Bakterien im Zaum hält
Was stellt Lärm mit unserer Gesundheit an? Wie viele gesunde Jahre raubt er den Menschen? Wie lässt sich zermürbender «leiser Lärm» aufspüren? Über 50 Hörer:innen erhielten auf diese Fragen am 28. Forum Medizin und Umwelt zum Thema «Lärm – das unterschätzte Risiko» der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) kompetente Antworten von ausgewiesene Expert:innen. Zudem erklärte die Eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung EKLB ihre Empfehlungen für neue Grenzwerte. Und unermüdliche Organisationen berichteten von ihren Erfolgen und Rückschlägen bei ihrem Einsatz für mehr Ruhe.
Abstracts und PräsentationStickstoffverluste schädigen die Biodiversität, die Luft und das Wasser und damit unsere Lebensgrundlage. Zudem wirken sie sich negativ auf das Klima und die Gesundheit von Menschen und Tieren aus.
Weiter →AefU, OGUV, Pro Natura und WWF drängten schon lange auf eine Untersuchung der Randgebiete der Chemiemülldeponie Gamsenried des Pharmakonzerns Lonza. Jetzt zeigen die die Ergebnisse: Vor allem auch unter der Kehrichtverbrennungsanlage Oberwallis (KVO) sowie unter der Autobahn A9 hat es teils hohe Konzentrationen an Quecksilber, Anilin sowie der Krebs auslösenden Substanzen Benzidin und o-Toluidin. Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr: Eine sichere, einmalige und definitive Sanierung der Deponie Gamsenried ist dringlich. Sie sollte spätestens in 15 Jahren abgeschlossen sein.
Weiter →Rund 900 000 Asthmasprays mit klimaschädlichen Treibhausgasen vergüten die Krankenkassen jährlich in der Schweiz. Zwei Drittel davon könnten Ärzt:innen allein mit dem Verordnen alternativer Produkte einsparen. Die Umstellung auf treibgasfreie Inhalation ist für viele Patient:innen ohne medizinische Konsequenzen möglich. So liessen sich pro Jahr rund 600 000 Asthmasprays und damit in etwa 13 000 Tonnen CO2 vermeiden. Das zeigt eine aufwändige Recherche der Fachzeitschrift OEKOSKOP der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU).
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