AefU-Position ‹Mobilfunk und Strahlung›:
Was alle trifft, braucht strenge Regeln
Nach Coronna: Gesunde Konjukturprogramme
Brief der Gesundheitsfachleute an die G-20-Staaten
AefU-Position ‹Mobilfunk und Strahlung›:
Was alle trifft, braucht strenge Regeln
Nach Coronna: Gesunde Konjukturprogramme
Brief der Gesundheitsfachleute an die G-20-Staaten
Mobilfunkstrahlung ist ein Gesundheitsrisiko. Insbesondere die Wirkung der 5G-Technologien auf die Gesundheit ist kaum erforscht. Deshalb muss der Mobilfunk konsequent der gesundheitlichen Vorsorge unterstellt werden. Das verlangen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in ihrer AefU-Position ‹Mobilfunk und Strahlung› die sie heute veröffentlicht haben. Eile ist beim Schutz der Bevölkerung angesagt, nicht bei der Einführung von 5G mit unerforschten Gesundheitsfolgen.
Weiter →Schon bisher war die Unabhängigkeit der Schweizer Atomaufsicht ENSI zweifelhaft. Im Januar 2020 jedoch hat der Bundesrat Martin Zimmermann zum Präsidenten des ENSI-Rats gewählt. Zimmermann ist gemäss Recherchen des Onlineportals Infosperber ein Lobbyist der Atomindustrie. Mit Zimmermann an der Spitze hat die oberste Schweizer Aufsicht über die Atomkraftwerke ihre Glaubwürdigkeit endgültig verspielt. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern den Bundesrat auf, die Wahl Zimmermanns zu widerrufen.
Weiter →Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) schliessen sich der Forderung von über 350 Gesundheitsorganisationen mit insgesamt über 40 Millionen MedizinerInnen, Pflegefachpersonen und weiteren Gesundheitsfachleuten aus 90 Ländern an: Die Regierungen der G20-Staaten sollen den Gesundheits- und Umweltschutz in ihren Konjunkturprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise verankern. Vier weitere Organisationen aus der Schweiz unterzeichneten den Aufruf. Die AefU rufen den Schweizer Bundesrat und das Parlament auf, diese Forderungen auch in ihre Entscheide einfliessen zu lassen.
Weiter →Fluglärm macht nachweislich krank, insbesondere nachts. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern Bundesrat und Parlament auf, allfällige Corona-Kredite an die Flugindustrie auch an zwingende Bedingungen für den Gesundheitsschutz zu knüpfen. Auf allen Schweizer Flugplätzen muss mindestens ein Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 7 Uhr gelten.
Weiter →Im Landwirtschaftsgebiet rund um die Walliser Gemeinden Visp und Raron ist der Boden stark mit dem hochgiftigen Quecksilber verschmutzt. Der Pharmakonzern Lonza AG als Verursacher will jedoch erst ab einer Belastung mit 20 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Boden (mg Hg/kg) sanieren. Damit würde viel zu viel Gift im Boden bleiben. Die Folge: Rinder und Schafe dürften nicht mehr weiden. Die Umweltverbände Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und WWF Oberwallis akzeptieren dies nicht.
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