Der AKW-Unfall muss sich nach dem Zeitplan der Behörden richten

Es war ausgerechnet die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ENSI, die aus Fukushima nichts lernen und beim Schutz der Bevölkerung alles so belassen wollte, wie vor der Katastrophe in Japan. Auch deshalb gibt es heute in der Schweiz entgegen den Behauptungen unserer Atomaufsicht keine Katastrophenplanung, die auf die Bedingungen solch schwerer Atomunfälle abgestimmt ist. Das zeigen Recherchen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU).

Weiter →

Jodtabletten schützen nur bedingt und schaffen keine Sicherheit

Jodtabletten sind kein Wundermittel: Frühzeitig eingenommen schützen sie zwar gegen radioaktives Jod, nicht aber gegen weitere gefährliche Stoffe, die bei einem Atomunfall wie in Fukushima freigesetzt werden. Greenpeace Schweiz, die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) sowie die ÄrztInnen für soziale Verantwortung und zur Verhütung eines Atomkrieges (PSR/IPPNW Schweiz) fordern deshalb die Behörden und Politik auf, wirksamere Massnahmen gegen die Risiken der Altreaktoren zu beschliessen.

Weiter →