Unter den Chemiearealen im Basler Klybeck liegen höchstwahrscheinlich hochtoxische Stoffe wie Benzidin. Die Regierung aber rechtfertigt ihre Untätigkeit stets mit neuen, aber falschen Behauptungen.
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Versteckspiel der Lonza um giftiges Benzidin
Seit 2008 wusste der Pharmakonzern Lonza, dass Benzidin aus seiner Deponie Gamsenried ausläuft. Doch Lonza hielt die Analyseergebnisse zurück, wie Recherchen von OEKOSKOP und infosperber.ch jetzt zeigen.
Weiter →Holen wir sie uns zurück!
Benzidin in Lonza-Deponie Gamsenried (VS):
Hochtoxisch, aber 12 Jahre lang unter dem Deckel
Grosses Echo auf AefU-Position Mobilfunk:
Das Nichtwissen ist relevant
Bringen sie den Frühling zum Schweigen?
Benzidin sickert aus Lonza-Deponie:
Der Blasenkrebserreger jetzt im Grundwasser
Grenzwerte ‹unlimited› für 5G?
IT-Branche will dem Menschenschutz an den Kragen
Lonza räumt in Visp mehr Quecksilberemissionen ein
Lonza revidiert ihre Zahlen zu den Quecksilberemissionen heute zum ersten Mal nach oben: Neu nennt sie einen Gesamtverbrauch an Quecksilber von 350 Tonnen zwischen 1930 und 1973. Davon will sie neu geschätzte 50 Tonnen ins Wasser des Grosskrundkanals geleitet haben. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) begrüssen, dass Lonza über die Bücher geht und ihre Resultate offen legt. Sie zweifeln aber verschiedene Annahmen von Lonza an. Deshalb halten wir an der Grössenordnung der Quecksilberemissionen von rund 200 Tonnen durch Lonza in den Kanal fest.
Weiter →Falsche Ensi-Zahlen bieten schlechten Notfallschutz
Überholte Annahmen, vergessene Trinkwasserversorger und falsche Zahlen: Das ist die AefU-Bilanz zum Dokument des Eidgenössischen Sicherheitsinspektorats (Ensi) über radioaktives Wasser aus havarierten Atomkraftwerken (AKW) vom Oktober 2013.
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