Atomkraftwerk Leibstadt: Seit Jahren Brennelementschäden

Die Betreiber des Atomkraftwerk (AKW) Leibstadt und die Atombehörde ENSI kommen immer stärker unter Druck. Denn: In Leibstadt gibt es seit Jahren Brennelementschäden. Dass es sich um Schäden wegen einer ungenügenden Kühlung handelt dürfte die Atomaufsicht ENSI lange Zeit nicht erkannt haben. Dies zeigen jetzt die beiden renommierten Atomspezialisten Marcos Buser und Walter Wildi in einer Recherche auf. Die AefU fordern, dass das Atomkraftwerk Leibstadt sofort wieder abgeschaltet wird. Sein Betrieb ist zu gefährlich.

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Der AKW-Unfall muss sich nach dem Zeitplan der Behörden richten

Es war ausgerechnet die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ENSI, die aus Fukushima nichts lernen und beim Schutz der Bevölkerung alles so belassen wollte, wie vor der Katastrophe in Japan. Auch deshalb gibt es heute in der Schweiz entgegen den Behauptungen unserer Atomaufsicht keine Katastrophenplanung, die auf die Bedingungen solch schwerer Atomunfälle abgestimmt ist. Das zeigen Recherchen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU).

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«Kopf hoch Ensi – fertig mit der Vogel-Strauss-Politik»

Im weissen Kittel und mit Stethoskop forderten heute rund 40 Ärztinnen und Ärzte vor dem Sitz unserer Atomaufsicht in Brugg (AG): «Kopf hoch Ensi – fertig mit der Vogel-Strauss-Politik». Denn: Unsere Atomaufsicht sieht sich offenbar mehr den Betreibern und dem Weiterbetrieb der AKW statt der Sicherheit der Bevölkerung verpflichtet. Dies zeigt eine Sammlung der wichtigsten Kritikpunkte am Ensi, die die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) zusammen getragen haben. 
Sie forderten heute deshalb Ensi-Direktor Hans Wanner auf, zur teils harschen Kritik Stellung zu beziehen.

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Fukushima in Mühleberg – was wenn?

185’000 Menschen im Gebiet von Mühleberg über Bern und Sursee bis zur Reuss müssen ihre Häuser für immer verlassen. 10’000 km2 Land sind kontaminiert. Das entspricht einem Viertel der Fläche der Schweiz. Der Aufenthalt am Bielersee ist gefährlich: Der See strahlt über Jahrzehnte stark radioaktiv. Passiert Fukushima im AKW Mühleberg, sind weite Teile der Schweiz zerstört. Dies zeigt der neueKurzfilm «Was passiert, wenn Fukushima in Mühleberg geschieht?», den die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), die Ärztinnen und Ärzte für soziale Verantwortung (PSR/IPPNW) sowie Greenpeace heute an einer Medienkonferenz in Bern präsentierten. Deshalb gehört der Altreaktor in Mühleberg sofort abgeschaltet.

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