Was wir alles so atmen

‹Verschwundene› Grenzwerte:
Atomunfall: Wer misst die Radioaktivität im Essen?

Antibiotikaresistenz in freier Wildbahn:
Resistente Keime sind beim Naturbaden dabei

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Wohnen wir uns krank?

Fehldiagnose Dichtestress:
Baugenossenschaften zeigen, wie nah wohnen geht

Dicke Luft um Zementwerke:
Aufsichtsanzeige wegen mangelhafter Kontrolle

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Mangelhafte Kontrolle durch die Behörden

Abgase aus Schweizer Zementwerken übersteigen oft die Grenzwerte, obwohl diese meist lascher sind als im übrigen Europa. Sogar die Messungen wirken unzuverlässig. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und die Umweltorganisation Pingwin Planet (PP) gehen gegen die mangelhafte Kontrollen der Behörden vor

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Wann tragen wir Verantwortung?

Gewässerschutz:
Gehen die vorsorglichen Grenzwerte den Bach runter?

Wohnen und Gesundheit:
Die AefU-Tagung zu Risiken in unseren Stuben

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Demnächst mehr Pestizide auch im Trinkwasser?

Unsere Bäche, Flüsse und Seen sollen bald massiv mehr Pflanzenschutzgifte schlucken. Bis zu 10’300 Mal höhere Grenzwerte als heute sollen gelten. Das geschah still und leise bereits bei den Altlasten. Fallen die generellen Pestizid-Limiten jetzt auch bei den Gewässern, dürften sie beim Trinkwasser ebenfalls nicht mehr lange unangetastet bleiben. Das hiesse: Mehr Gift im Trinkwasser. Pestizide aber haben im Trinkwasser nichts zu suchen.

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Viel mehr Dreckluft als in Deutschland

Schweizer Zementwerke sind Dreckschleudern. Die Motion Hadorn verlangt, den schädlichen Stickoxid-Ausstoss (NOx) zu reduzieren. Der Bundesrat lehnt ab. Begründung: Die Technik für eine bessere Abluftreinigung fehle. Erstaunlich nur: Deutsche Zementwerke haben die angeblich nicht vorhandene Ablufttechnik längst installiert oder bauen sie gerade ein. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern das Parlament auf, die Senkung der NOx-Grenzwerte entsprechend dem neuen Stand der Technik zu veranlassen, wie es das Umweltschutzgesetz vorschreibt.

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