Umweltsünder mit dem Segen der Behörden

Die gesammelten Plastikabfälle aus privaten Haushalten enden zum Teil in Schweizer Zementöfen. Sie aber verschmutzen die Luft viel stärker als Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA). Die Schweizer Zementfabriken sind auch im Vergleich zu ihrer Deutschen Konkurrenz eigentliche Dreckschleudern. Dies mit Bewilligung des Bundes, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) aufzeigen. Sie fordern die Bundesbehörden auf, endlich den Stand der Technik durchzusetzen bzw. schärfere Grenzwerte auch für die Schweizer Zementwerke zu erlassen.

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Vorsorge oder Sorgen danach?

Eine in den letzten Tagen publizierte amerikanische Studie zeigt mehr Krebs im Tiermodell bei Langzeitbestrahlung mit Mobilfunk. Gleichzeitig wird das Parlament am 16. Juni 2016 darüber entscheiden, ob die Grenzwerte für Mobilfunkanlagen erhöht werden sollen. Somit würden Menschen und Tiere einer stärkeren Strahlenbelastung ausgesetzt werden. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern das Parlament auf, die Motion abzulehnen; ebenso der Schweizer Bauernverband. Auch der Hauseigentümerverband Schweiz und der Hausverein Schweiz lehnen die Motion ab.

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Fukushima in Mühleberg – was wenn?

185’000 Menschen im Gebiet von Mühleberg über Bern und Sursee bis zur Reuss müssen ihre Häuser für immer verlassen. 10’000 km2 Land sind kontaminiert. Das entspricht einem Viertel der Fläche der Schweiz. Der Aufenthalt am Bielersee ist gefährlich: Der See strahlt über Jahrzehnte stark radioaktiv. Passiert Fukushima im AKW Mühleberg, sind weite Teile der Schweiz zerstört. Dies zeigt der neueKurzfilm «Was passiert, wenn Fukushima in Mühleberg geschieht?», den die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), die Ärztinnen und Ärzte für soziale Verantwortung (PSR/IPPNW) sowie Greenpeace heute an einer Medienkonferenz in Bern präsentierten. Deshalb gehört der Altreaktor in Mühleberg sofort abgeschaltet.

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