Betreten nur mit Atemschutz sowie teils Schutzanzug und Schutzbrille

Wegen Schadstoffen hat Swiss Life auf dem ehemaligen Basler Chemieareal Klybeck den Zutritt zu 15 ihrer Bauten aus Gründen des Gesundheitsschutzes eingeschränkt. Diese Gebäude dürfen nur noch mit Atemschutz sowie teils Schutzanzügen und Schutzbrille betreten werden, wie bisher unveröffentlichte Unterlagen zeigen. Davor aber fanden in diesen Gebäuden teils Veranstaltungen und Führungen statt.

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Missachtet das Basler Umweltamt den Grenzwert für Benzidin?

Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) haben kürzlich einen Benzidin-Fund von 2015 im Basler Chemieareal Klybeck publik gemacht. Das Basler Umweltamt aber sieht keinen Handlungsbedarf für die Altlastenuntersuchung. Es rechtfertigt dies einmal mehr mit falschen Behauptungen. Es scheint, dass die Behörde im Klybeck den gesetzlichen Grenzwert für das hochtoxische Benzidin missachtet. Obwohl hier dereinst tausende Menschen wohnen sollen. Die AefU verlangen vom Regierungsrat, in Basel-Stadt endlich den Vollzug der Altlastenverordnung sicherzustellen.

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Zuerst sanieren, dann planen

Im Norden Basels soll auf einem Chemieareal ein neuer Stadtteil entstehen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, ihre Zukunftspläne einzubringen. Die AefU sind beunruhigt, mit welcher Nonchalance die Chemie- und Pharmakonzerne BASF und Novartis sowie die kantonalen Behörden die Planung des Areals vorantreiben. Firmeninterne Dokumente legen eine Verschmutzung mit problematischen Chemikalien nahe. Die AefU fordern, das Ausmass der Belastung offenzulegen und einen umfassenden Sanierungsplan in die öffentliche Vernehmlassung zu geben, bevor weiter geplant wird.

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