Wohnen und Gesundheit – die AefU-Tagung zu den Risiken in unseren Stuben

Was tun, wenn wohnen krank macht? Wie stark ist das Chemiegeländes Klybeck von BASF und Novartis in Basel belastet, das das zum Wohnquartier werden soll? Was bedeutet qualitätsvolle Verdichtung der Stadt? Woher stammen die Schadstoffe in der Innenluft? Wie reduzieren wir die negativen Effekte unserer IT-Umgebung? Warum ist Tempo 30 ein ideales Mittel für den Lärmschutz? Diesen Fragen gingen über 40 HörerInnen am 15. Forum Medizin und Umwelt zum Thema Wohnen und Gesundheit – Die AefU-Tagung zu Risiken in unseren Stuben am 17. Mai 2018 in Solothurn nach.

Abstracts und Präsentation

Parlament droht den Gesundheitsschutz zu vernachlässigen

Ohne grosse Beachtung durch die Öffentlichkeit wird im Moment in parlamentarischen Kommissionen und mit entsprechender Lobby-Arbeit versucht, die Grenzwerte für Mobilfunkanlagen in der Schweiz zu erhöhen. Dem gegenüber wachsen die Bedenken, dass unlimitierte Mobilfunknutzung insbesondere für Kinder und Jugendliche eine Gefahr für die Gesundheit und für ihr Wohlbefinden darstellen, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) dokumentieren. Sie fordern u.a. einen Verzicht auf die Grenzwerterhöhungen.

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