Besteht bei Tieren ein Zusammenhang zwischen hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung und Krebs? Letzte Woche wurde eine Überprüfung von Studien zu dieser Fragestellung veröffentlicht. Sie wurde im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verfasst. Die Überprüfung kommt zum Schluss, dass Strahlung, wie sie etwa von Handys ausgeht, im Tierversuch das Risiko für Krebs nachweislich erhöht.
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Revision ohne Öffentlichkeit?
Offensichtlich findet eine Revision der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) statt, ohne dass dies die allgemeine Öffentlichkeit weiss, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) herausgefunden haben. Sie fordern beim heiklen Thema Mobilfunk bzw. 5G den Einbezug aller interessierten Kreise. Zudem muss eine neue NISV das Vorsorgeprinzip konsequent umzusetzen, also z. B. Antennen-AnwohnerInnen entlasten, Kleinzellen integrieren sowie auf Tiere und Pflanzen ausgedehnt werden.
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AefU-Position ‹Mobilfunk und Strahlung›:
Was alle trifft, braucht strenge Regeln
Nach Coronna: Gesunde Konjukturprogramme
Brief der Gesundheitsfachleute an die G-20-Staaten
Konsequente Vorsorge bei der mobilen Kommunikation
Mobilfunkstrahlung ist ein Gesundheitsrisiko. Insbesondere die Wirkung der 5G-Technologien auf die Gesundheit ist kaum erforscht. Deshalb muss der Mobilfunk konsequent der gesundheitlichen Vorsorge unterstellt werden. Das verlangen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in ihrer AefU-Position ‹Mobilfunk und Strahlung› die sie heute veröffentlicht haben. Eile ist beim Schutz der Bevölkerung angesagt, nicht bei der Einführung von 5G mit unerforschten Gesundheitsfolgen.
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